Verfahren |
Rohre, Stäbe und Platten entstehen in einer Folge von Hochtemperaturschritten. Der erste und wichtigste
ist das Einschmelzen der kristallinen Körnung zu amorphem Quarzglas, das schon auf dieser Stufe
möglichst blasenfrei, isotrop, homogen und frei von Störstellen sein soll.
Großtechnisch gibt es zwei kontinuierliche Schmelzverfahren:
Beide Verfahren besitzen die Eignung für Rohre und Blockmaterial in sehr großen Abmessungen, sie
sind gut kontrollierbar, auch bei hohem Durchsatz.
Kennzeichnend für die tiegelfreie Flammenschmelze ist die höchst intensive Läuterung des Glases im
Zeitpunkt der Gefügeumwandlung: bei gezielter Optimierung entsteht ein blasenfreies und sehr homogenes
Quarzglas.
Beim elektrischen Schmelzen kann der OH-Gehalt der Kristalle eliminiert werden: ein Aspekt, der für die
Anwendung des Quarzglases bei höchsten Temperaturen und bei Anforderungen an die optische
Transmission im Infrarotbereich bedeutsam ist.
Die Quarzglas-Rohkörper, aus beiden Schmelzverfahren gleichermaßen, werden durch Warmumformung
und damit verbundene Veredelungsschritte in Halbzeuge umgewandelt, die jetzt schon auf sehr
produktspezifische Eigenschaften ausgerichtet sind:
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