
Für die destillative Reinigung von
Flüssigkeiten ist das Prinzip der
Oberflächenverdampfung besonders
geeignet. Im Gegensatz zur
siedenden Verdampfung erfolgt
hierbei keinerlei Nebel- bzw. Aerosolbildung.
Das Destillat besitzt
daher eine sehr hohe Reinheit.
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Die Verbrennungsapparatur V5 dient zum Aufschluss fester, gasförmiger und flüssiger organischer Proben
zur späteren Bestimmung von Halogenen und Schwefel, aber auch von Schwermetallen wie z. B. Quecksilber,
Arsen und Selen. Sie hat sich hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit seit Jahren in der
Praxis bewährt.
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Alle mit Wasser in Berührung kommenden
Teile bestehen bei der Bi
18 E aus Quarzglas. Es ist im Gegensatz
zu gewöhnlichem Laborglas
nicht hygroskopisch und deshalb
beständig gegen H2O. Diese Eigenschaften
sichern die hohe Reinheit
des Destillates.
Mit einer Magnetventilsteuerung des
Speisewassers wird für eine wesentliche
Kostenreduzierung gesorgt, da
nur noch so viel Speisewasser (in
der Regel teures VE-Wasser) zugeführt
wird, wie abdestilliert.
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Plötzlicher Temperaturwechsel und ungleiche Erwärmung sollten vermieden werden. Zur Trocknung
oder Sterilisation werden Quarzglasfilternutschen und Einbaufilter sowie andere Quarzglasfiltergeräte mit
Plattendurchmessern von mehr als 50 mm in den kalten Ofen oder Sterilisator gebracht. Die Aufheizgeschwindigkeit
sollte nicht über 2°C/min liegen. Nur so wird vermieden, dass durch zu große Temperaturdifferenzen
zwischen Mantelgefäß und Filterplatte innere Spannungen entstehen, die zum Bruch des
Filtergerätes führen können.
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Chemisches Verhalten von Quarzglas |

Quarzglas ist außergewöhnlich beständig gegenüber Wasser, Salzlösungen und Säuren. In der Klasseneinteilung
der Deutschen Normen für die chemische Haltbarkeit der Gläser steht es daher stets in der
ersten, der besten Haltbarkeitsklasse; dies gilt selbst für die Laugenbeständigkeit.
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Durchflussgeschwindigkeit |

Zur Beurteilung der Anwendungsmöglichkeiten von Quarzglasfilterplatten oder Filtergeräten muss man
neben der Porosität die Durchflussgeschwindigkeit von Flüssigkeiten oder Gasen kennen. Für Wasser
und Luft ist sie in Abb. 1 und 2 angegeben. Die Angaben gelten für Filterplatten mit 30 mm Plattendurchmesser.
Die Durchflussmenge für andere Plattengrößen wird durch Multiplikation des abgelesenen
Wertes mit dem in Tabelle 2 angegebenen Umrechungsfaktor errechnet.
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Zur Feinstfiltration dienen die Filtergeräte mit Quarzglasfilterplatte der Porosität 5. Der Nennwert der
maximalen Porenweite liegt hier zwischen 1,0 und 1,6 μm. Versuche mit Bacterium prodigiosum als hierfür
gebräuchlichsten Testkeim ergaben, dass auch bei Filtration sehr dichter Suspensionen bei einem
Nennwert der maximalen Porenweite von 2 μm Keimfreiheit des Filtrates gewährleistet ist. Verwendet
wurde ein aus nahezu runden Keimen bestehender Stamm. Versuche mit dem Sporenbildner Bacillus
mesentericus brachten das gleiche Ergebnis.
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Die Quarzglasfilter sind entsprechend ihrer Porenweite in Porositätsklassen von 0 bis 5 eingeteilt. Tabelle
1 gibt die Porositätsbereiche und ihre Hauptanwendungsgebiete an. Die angegebenen Porenweiten
beziehen sich immer auf die größte Pore der Platte. Diese Angabe kennzeichnet gleichzeitig den Durchmesser
der Teilchen, die bei der Filtration gerade noch zurückgehalten werden können. Die Messung
der Porosität erfolgt nach dem Blasendruckverfahren nach Bechhold, das in der Literatur vielfach beschrieben
ist.
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Typische Fremdelemente in Quarzglas |
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Verhalten verschiedener Elemente und Verbindungen gegenüber Quarzglas und Quarzgut |
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